Aufgaben der Ritter
Ritter mussten vor allem in der Blütezeit des Rittertums drei Arten von Tugenden für all ihr Handeln befolgen, die auch die Aufgaben bestimmten:
Sie mussten ihrem Dienstherren treu ergeben sein und ihm gehorsam dienen. Das bedeutet auch, dass man ohne Wenn und Aber für den Dienstherren in die Schlacht zieht, ihn verteidigt und für ihn kämpft und seine Befehle erfüllt.
 
Man muss aber auch die christlichen werte hochhalten, Wehrlose und Schwache bschützen, gegen Ketzer kämpfen und ein gottgefälliges Leben führen.
 
Und als dritte Tugend sollte man wohl erzogen auftreten, maßvoll sein und sich immer weiterbilden, großmütig und freigiebig sein.
 
Wenn jetzt ein junger Mann zum Ritter geschlagen worden war, dann waren für ihn Beziehungen und Geld von Bedeutung um sein "Ritterleben" überhaupt angemessen führen zu können. Also ging er auf Reisen, versuchte sich bei Turnieren einen Namen zu machen und auch Geld zu bekommen, falls er nicht einen Fürsten kannte, der ihn direkt "übernehmen" wollte. Durch erfolgreiche Turnierteilnahmen und entsprechendes Auftreten wollten sich junge Ritter dann Fürsten empfehlen, denen sie dienen konnten, zum Beispiel kämpfend in der Schlacht oder die Burg verteidigend.
 
 
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