Werte des Templerordens
Baudoin II., König von Jerusalem empfängt 1118 neun fromme und gottesfürchtige französische Ritter. Ihre Absicht: Die Gründung einer Gemeinschaft. Sie soll Pilger zum Heiligen Grab vor Dieben, Wegelagerern und Mördern schützen und öffentliche Landwege überwachen.

Wohl der Schwur der ersten Templer hat so gelautet:
"Ich schwöre, meine Rede, meine Kräfte und mein Leben in die Verteidigung des Bekenntnisses des in den Mysterien des Glaubens gegenwärtigen Gottes zu heiligen. Ich gelobe dem Großmeister des Ordens Unterwerfung und Gehorsam. Wenn die Sarazenen in christliches Land einfallen, werde ich übers Meer fahren, um meine Brüder zu befreien. die Hilfe meines Arms soll der Kirche und den Königen gehören im Kampf gegen die Heidenfürsten. Sind meiner Feinde nicht mehr als drei, so werde ich sie bekämpfen und niemals feige die Flucht ergreifen. ohne Beistand werde ich sie bekämpfen, wenn sie Ungläubige sind."

Aber  Bernhard von Clairvaux brachte die Werte eines Templers wohl auf den einfachsten Nenner:
bewacht die Straßen der Christen.

Da die Tempelritter auch nichts anderes waren als "Ritter" waren sie ebenso den Werten unterworfen die da heißen:
Treue (in allererster Linie natürlich gegenüber dem Orden und seinem Großmeister)
Ehre
Gottvertrauen
Hilfsbereitschaft

Vor allem waren sie keiner weltlichen Regierung, Kirchlichen Organisation außer dem Papst in Rom selbst Rechenschaft schuldig.

Was aber machte eigentlich den Templer noch aus?
Vor allem das der Orden seine Macht und seine Kompetenzen auf internationalem Rang immer weiter ausbaute durch stetes Lernen.
Daher ward er eigentlich auch sehr als Diplomat gebraucht auf allerhöchster Ebene und wurde auch gerne als Vermittler zwischen Landesfürsten und Monarchen gesehen.

Das waren die Leitsätze der Templer.

Daheim ist sie Güte.

Im Geschäft ist sie Ehrenhaftigkeit.

In Gesellschaft ist sie Höflichkeit.

In der Arbeit ist sie Anständigkeit.

Für den Unglücklichen ist sie Mitleid.

Gegen das Unrecht ist sie Widerstand.

Für das Schwache ist sie Hilfe.

Dem Gesetz gegenüber ist sie Treue.

Gegen den Unrechttuenden ist sie Vergessen.

Für den Glücklichen ist sie Mitfreude.


Vor Gott ist sie Ehrfurcht und Liebe.

 
 
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